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Projekt Prüfstand für Kfz-Wischermotoren

Die Prüfstände dienen der Durchführung von in Datenbank hinterlegten Rezepturen für Kurz- & Dauerlaufuntersuchungen an Scheibenwischersystemen, unter realitätsnahen Bedingungen. Dabei sind Antrieb und Wischermechanik an einem fahrzeuggetreuen Aufbau montiert und in einzelnen Kabinen untergebracht.

Dieses Projekt hat das Ziel die komplette, alte Elektro- & und Automatisierungstechnik durch neue Technik zu ersetzen.

Die wichtigsten Eigenschaften der Prüfstände sind:

SPS / PLC
  • Typ: Siemens CPU 1515F-2 PN
  • Beschreibung: Fehlersichere CPU mit Display
  • Artikel-Nr.: 6ES7 515-2FM02-0AB0
IM ET200SP
  • Typ: Siemens IM 155-6 PN ST
  • Beschreibung: Interfacemodul mit PROFINET-Schnittstelle V4.2
  • Artikel-Nr.: 6ES7 155-6AU01-0CN0

HMI-Panel
  • Typ: Siemens TP1200 Comfort
  • Beschreibung: 12.1'' TFT-Display, 1280 x 800 Pixel, 16M Farben; Touchscreen
  • Artikel-Nr.: 6AV2 124-0MC01-0AX1

Entwicklungsumgebung
  • Name: Siemens Totally Integrated Automation Portal V16
    und WinCC Advanced
    (Version 16)
Mini PC Vector
  • Typ: Vector VN8911+VN8970
  • Beschreibung: Interface CAN/LIN zum Motor
  • Artikel-Nr.: 90318080 07166+07147
iba PDA
  • Typ: iba Server inkl. Lizenzen
  • Beschreibung: System zur Prozessdatenaufzeichnung
  • Artikel-Nr.: Vollkonfiguriert mit 1024 Messsignalen

Die wichtigsten Eigenschaften der Prüfstände sind:

  • Einfache Erstellung von Dauerlaufprogrammen (Rezepten) durch komfortable und einfach zu bedienende Visualisierungsmasken auf einem Siemens HMI.
  • Frei programmierbare Stromversorgung, die komplett aus der Dauerlaufsequenz heraus parametrierbar ist.
  • Betreiben von Prüflingen mit Bus-Schnittstellen (Can/Lin).
  • Akquisition von Messdaten (hochaufgelöst in ms, µs möglich) über die gesamte Dauer des Dauerlaufversuches mit Datenselektions- und Exportfunktionen zur Weiterverarbeitung mit Datenbanken.
  • Automatische Dokumentation des Dauerlaufgeschehens inklusive Testunterbrechungen und Handbetriebseingriffen.
  • Überwachungsfunktionen und Abschaltfunktionen zum Schutz der wertvollen Entwicklungsprototypen und Prototypenscheiben. Dabei können über die Visualisierung beliebige Systemgrößen zur Überwachung herangezogen werden (z.B. Drehzahl, Strom, etc.).
  • Zusätzliche Peripherieansteuerung für Prüfling und Umweltsituationen bereits integriert und modular erweiterbar.
  • Handbetriebsfunktionen zur Ausführung spezieller Bedienoperationen im Rahmen der Kabinenwartung oder des Prüfablaufes.
  • Anzeige von aktuellen Versuchsdaten wie Winkel, Drehzahl, Versorgungsspannung, Stromaufnahme, Zyklenzahl oder Restzeit direkt auf der Visualisierung.
  • Neu erstellen oder abändern von Programmen kann durch den Bediener direkt über das HMI erledigt werden.

Notwendige Benutzeraktionen oder Fehleranzeigen sind direkt auf der Übersichtsseite der Visualisierung erkennbar.

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